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Über mich

Wer ich bin

​Ich bin Sarah – systemische Beraterin, Soziologin und Mutter von drei Kindern.

Ich kenne Zeiten in denen das Leben nicht geradlinig verläuft, sondern stürmisch und unübersichtlich wird.

In solchen Momenten war für mich das Wertvollste nicht ein Ratschlag oder eine Methode, sondern das Gefühl von echter Verbindung:

gesehen, gehalten und angenommen zu sein.

Ich glaube, dass wir vieles tragen können, wenn jemand ein Stück des Weges mit uns geht und unsere Gefühle für einen Moment mit uns hält.

Methoden und Impulse können hilfreich sein, aber heilsam wird es vorallem, wenn wir uns in der Tiefe verstanden fühlen.

Genau dieses Gefühl von Verbundenheit möchte ich mit meiner Arbeit weitergeben: einen Raum in dem alles da sein darf,

ohne Schubladen und ohne Bewertung. Mit Klarheit, Wärme und offenem Blick für deine Geschichte.

 

Was mich prägt

​Das Bild der Welle begleitet mich schon lange.

Das Meer ist mein Ruhe  und Kraftort , ein Ort, an dem ich mich gehalten und angenommen fühle.​

Ein Moment, der mir besonders in der Erinnerung geblieben ist:

Beim Baden im Meer sagte mein Sohn einmal zu mir:

„Gefühle sind wie Wellen. Ich kann sie einfach durch mich durchfließen lassen. Manchmal sind sie heftiger und werfen mich um,

aber danach kommt immer kurz Ruhe.“

​Dieser Satz beschreibt viel von dem, was mich in meiner Arbeit leitet:

Gefühle kommen und gehen. Große innere Bewegungen gehören zum Leben,

auch wenn sie uns manchmal umwerfen. 

Wir müssen uns nicht gegen die Wellen stemmen. Wir können lernen, sie zu spüren, zuzulassen und zu wissen:

Sie gehen vorüber. Und sie kommen wieder.

Gerade für vielfühlige oder neurodivergente Menschen sind diese inneren Wellen oft intensiver, dichter, schneller getaktet.

Umso wichtiger ist es, Wege zu finden, mit ihnen zu leben  und sich inmitten der Bewegung nicht selbst zu verlieren.

​Meine Haltung

Ich arbeite mit einer systemischen Haltung:

Ich sehe den Menschen immer im Zusammenhang mit seinem Umfeld, mit Beziehungen, Geschichte und seinen Lebensumständen.

Was wir als „Problem“ erleben, ist oft eine verständliche Reaktion auf etwas im Außen. Kein Mangel. Keine Schuld.​

Manchmal gerät etwas aus dem Gleichgewicht – in der Familie, im Alltag, im Innenleben.

Dann lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Was braucht gerade Aufmerksamkeit?

Was darf sich verändern, damit es wieder leichter wird?

In meiner Beratung stehen Verbindung, Wärme und Ressourcenorientierung im Mittelpunkt.

Ich glaube daran, dass in jedem Menschen bereits alles angelegt ist, was er oder sie braucht, 

manchmal braucht es einfach einen sicheren Raum, um das wieder zu entdecken.

​Du bist Expertin oder Experte für dein Leben.

Ich begleite dich auf Augenhöhe und unterstütze dich dabei, deine eigenen, stimmigen Wege zu finden. 

 

Mein Weg in Kürze

​Ich habe Soziologie und Volkswirtschaft studiert (M.A.), mit einem Schwerpunkt auf Familie,  Arbeit, Gleichstellung

und den strukturellen Ungleichheiten in unserer Gesellschaft.

Diese Themen begleiten mich bis heute, auch wenn sich mein Fokus nach der Geburt meiner Kinder von der

wissenschaftlichen Auseinandersetzung auf die persönliche Begleitung von Menschen verlagert hat.

​In meiner pädagogischen Weiterbildung bei Katia Saalfrank („Kinder besser verstehen“) habe ich gelernt,

Erziehung neu zu denken: bindungs- und beziehungsorientiert, auf Augenhöhe.

Dieser Ansatz prägt bis heute meine Haltung – als Mutter und in meiner Beratung von Eltern.

​Meine Ausbildung zur systemischen Beraterin bildet das Fundament meiner Arbeit.

Aktuell bilde ich mich weiter zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.​

 

Was mir wichtig ist

​Als Mutter von drei Kindern ist mein Alltag oft voll und dicht.

Ich weiß, wie herausfordernd es sein kann, sich selbst nicht zu verlieren und wie wertvoll es ist, kleine Inseln der Ruhe zu finden.

​Für mich bedeutet Selbstfürsorge die kleinen Momente der Verbundenheit mit mir selbst: ein Spaziergang im Wald, ein paar Minuten Stille,

ein gutes Buch oder eine kurze Yogapraxis.

Ich glaube daran, dass echte Veränderung nicht laut sein muss.

Dass es heilsam ist, innezuhalten, sich selbst wieder zu spüren und aus dieser Verbindung neue Wege zu finden.

Alles darf in Bewegung sein – in deinem Tempo, auf deine Weise.

 

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